Fränder

Fränder

© Palli Kristmundsson

Geschwister-Power ist angesagt! In der schwedisch-estnischen Folkband Fränder spielen die drei schwedischen Geschwister Nastasja Dluzewa (Flöte, Vocals), Gabbi Dluzewski (Streichinstrumente, Vocals) und Daniel Dluzewski(Bass, Vocals). Die vierte im Bunde ist die estnische Flötistin und Sängerin Säde Tatar. Fränder heißt frei übersetzt so etwas wie „Gleichgesinnte“ und weist schon auf die tiefe gegenseitige Vertrautheit hin, die in diesem Quartett herrscht.
„Schon seit wir Kinder waren und zu musizieren begannen, wollten wir unbedingt etwas Eigenes erschaffen“, erzählt Nastasja Dluzewa. Die Geschwister tauschten sich rege aus und wollten schon immer wissen, wie es sich anhört, wenn sie gemeinsam Songs komponieren. Im Frühjahr 2015 setzten die Geschwister diesen Plan endlich in die Tat um. Säde Tatar stieß als viertes gleichberechtigtes Mitglied zur Familie.
Beim gemeinsamen Komponieren machten Fränder vor allem eine Entdeckung: Bei aller Vertrautheit entdeckten sie immer wieder neue Seiten aneinander. Und trotz aller gemeinsamen Liebe zur schwedischen Folkmusik: Jedes Mitglied hat doch seine eigenen persönlichen Vorlieben. „Wir haben gelernt, dass wir nie Dinge als selbstverständlich voraussetzen dürfen“, berichtet Nastasja. Auch die Tatsache, dass Säde ihre musikalischen Wurzeln in der estnischen Volksmusik hat, empfand die Band als Bereicherung.
Das Debütalbum lebt von den wunderbaren Harmoniegesängen, aber auch von den warmen Geigen- und Flötenklängen. Und ein Händchen für eingängige Melodien haben die Vier auch: Das innige „Vabadus“ überzeugt mit seinem eingängigen vielstimmigen Refrain. Hinzu kommt: In diesen unruhigen Zeiten überzeugen Fränder mit der wunderbaren Gelassenheit ihrer Songs. Und im Instrumental-Stück „Isen Som Brast I Skratt“ erklingen Geige, Flöten und Bass in wunderbarer Harmonie. Dass Fränder auch experimentierfreudig sind, beweisen sie mit dem temperamentvollen, orientalisch inspirierten Stück „Gnistan“.
Die Songs basieren auf traditionellen Liedtexten aus Schweden und Estland, die sich bestens in die Eigenkompositionen der vier Fränders einfügen.
Fränder waren in der kurzen Zeit ihres Bestehens übrigens schon unermüdlich auf Tour und haben unter anderem schon in der schwedischen Botschaft in Guatemala gespielt!
Und das schreibt die Presse:
„Das warme, kraftvolle und sehr liebenswerte Charisma dieses Quartetts wird auch die härtesten Herzen nicht enttäuschen“. (Nils Thorlund, Rootszone.dk)
„Fränder versetzen uns von der ersten Note an in Erstaunen“. (Anders Sandlund, Pitea Tindningen)
„Fränder sind eine außergewöhnliche Band mit ihrem ganz eigenen Stil. Fans akustischer Musik und traditioneller Sounds im modernen Gewand sollten Fränder live sehen“. (Bryan Williston, Spill Magazine)

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